Frohe Ostern

Euch und euren Familien ...

Pucksack

Für meinen neugeborenen kleinen Neffen hab ich zur Geburt einen Pucksack genäht.
Aus super-kuschlig-weichem Bio-Plüsch und mit Futter aus Molton.
Als Hingucker noch eine kleine Winnie-Puh-Applikation (meine Stickmaschine und ich standen mal wieder ein bisschen auf Kriegsfuß...)

Mit dem Schnitt für den Pucksack konnte ich mich nicht unbedingt anfreunden. Die Proportionalitäten passen meiner Meinung nach nicht wirklich zusammen.
Der Pucksack dürfte ruhig viel schmäler sein, und dafür in den großen Größen ein bisschen länger...

Aber für meinen ersten Versuch ist er eigentlich doch recht schön geworden, und den Eltern gefällt er auch sehr gut.
Für den jungen Mann ist er noch ein wenig groß (er könnte sich komplett drin einmümmeln), aber er war ja auch für etwas später gedacht, da sie spontan noch eine kleinere Größe geschenkt bekommen haben.

Aber habt ihr eine Idee, was ich zur Taufe verschenken könnte? Selber gemacht wär natürlich top...

Geburtstagskarte

Da meine Schwiegermama bald einen runden Geburtstag feiert, und die auf schöne Verpackung und so steht, musste natürlich eine "besondere" Karte her.
Und nachdem ich in letzter Zeit in DaWanda wunderschöne genähte Karten gesehen hab, wollte ich meine auch nähen.
Als Vorlage diente mir dazu dieses Buch von meiner Schwester.

3. Ziel - Kroatien

Am Samstag Abend wars wieder so weit.
Die "kulinarische Weltreise" hat ihre dritte Station erreicht - Ziel war dieses Mal Kroatien.

Dadurch, dass ich als kleines Kind ganz oft in Istrien im Urlaub war, war die Haupt- & die Nachspeise schnell beschlossene Sache, Cevapcici mit Djuvec-Reis und Palatschinken mit extra viel Schokoladen-Eis.
Nur was solls als Vorspeise geben? Diverse Stunden wurden vor dem Internet verbracht, und kurz vorm Aufgeben kam der erlösende Lichtblick.

Und hier mein kroatisches Menü:

Srca od kruha

(Herzen aus Brotteig)

Cevapcici mit Djuvec-Reis und Pommes

Palatschinken mit Schokoladen-Eis 

Obwohl es mittendrin natürlich wieder ein bisschen Chaos gab, muss ich sagen, dass ich von Ma(h)l zu Ma(h)l besser werde, meine Sachen zu organisieren, und kein größeres Chaos anzurichten...

Also hat dieses Geschenk nicht nur für meinen Liebsten positive Aspekte...

Ich hab mir jetzt überlegt, dass ich euch die Rezepte doch noch (irgendwann) mitaufschreibe, denn diese Teigtaschen waren sowas von der Hammer. Und nicht, dass ich das Rezept (nach STUNDENLANGEM Suchen) noch verlier... 

Also, Rezepte kommen bald :)

Und nun lassen wir uns mal überraschen WANN es WOHIN geht :)

Herzige Fenster-Deko

Meine Mama hat vor längerer Zeit irgendwo mal so ein geflochtenes Holz-Deko-Herz gekauft. Das hing seitdem leer an unserem Küchenfenster. Nicht schön, Nein.

Meine Schwester hat irgendwann mal ein bisschen im Internet gekucht, und wurde auch fündig.
Und dann haben wir perfekte Arbeitsteilung gemacht.

Ich hab genäht und sie hat gefädelt :)

 

Inspiriert wurden wir dabei von EmmaBee

Mohnschnecken

Ich hab eine neue Liebe...

Nein keine Sorge, meinen Allerliebsten gibts immer noch an meiner Seite.
Ich rede eher von einer neuen Lieblings-Zutat...

Mohn

Hab nämlich bei uns in der Speis zufällig ein Päckchen Mohnfix gefunden und gleich mal verbacken...

Gleich??? Bis ich mich nämlich mal für ein Rezept eintscheiden konnte. 

Das mag ich nicht, da brauch ich nämlich eine Baiser-Schicht mit 200g Puderzucker, das wollte ich nicht, weil das war mir zu langweilig, und auch das Rezept, wo mir meine Mama extra vom Speicher holte (denn hab ich früher oft gemacht, der ist sehr lecker), wollte ich nicht, aber da gehören auch 8 (AAAAACHT) Eier rein...

Drum hab ich die Entscheidung auch vertagt, und hab Kekse gebacken (mehr dazu ein ander Mal).

Aber am nächsten Morgen konnts losgehen.

--> Hefeteig angerührt und gehen gelassen und schwuppdiwupp

Diese Mal gibts auch Fotos :)

Und hier das Rezept:

- 500g Mehl in Schüssel geben

- in eine Vertiefung 20g Hefe oder eine Packung Trockenhefe geben

- mit 1 EL Zucker und etwas lauwarmer Milch verrühren

- ca. 15 Min. gehen lassen

1/8 - 1/4 l lauwarme Milch, 80g Butter, 1 Ei, 50g Zucker und etwas Zitronenschale zugeben

und zu einem geschmeidigen Teig verkneten

- gehen lassen, bis er in etwa das doppelte Volumen erreicht hat

- mit ganz wenig Mehl ausrollen

- eine Packung Mohnfix darauf streichen

- kleine Äpfelstücke darauf verteilen

- Teig von der kurzen Seite her zu einer langen Schnecke einrollen

- kleine Scheiben runterschneiden

- in einer Springform anrichten

- bei 180°C ca. 20 Min. backen

Dazu ein Klecks selbstgemachte Rhabarber-Marmelade - ein Traum

Oder ein Klecks warme Vanillesoße - himmlisch

 

Keine Sorge, die Schnecken sind überhaupt nicht trocken, 

aber gegen so ein kleines Kleckschen kann doch keiner was sagen :)

Gedeckter Apfelkuchen

Wisst ihr was blogtechnisch der totale Reinfall ist, aber den Backkunsten alle Ehren zollt?!

Wenn ein Kuchen so lecker ist, dass er aufgegessen wurde, bevor er fotografiert werden konnte...

Das war bei diesem Apfelkuchen der Fall.
Da er aber so richtig lecker ist/war, schreib ich euch das Rezept hiermit aber trotzdem auf.
Denn dann kann ich es nicht vergessen, und mach den Kuchen bald nochmal. 
Und dann gibts Fotos :)
 

- 180g Butter mit 180g Zucker verrühren

- 2-3 Eier dazugeben

- 1 Prise Salz & Vanille oder Zitronenschale untermengen

- 450g Mehl und 3 TL Backpulver untersieben

- Je nach Beschaffenheit des Teiges (er muss ausrollbar sein) Milch unterrühren

- kühl stellen

- derweil Apfelschnitze mit einem kleinen Stück Butter, etwas Zitronensaft,

1 EL Zucker und 1-2 EL Wasser kurz andünsten

(Äpfel dürfen nicht zerfallen)

- abkühlen lassen

- gekühlten Teig auf die doppelte Größe eines Backblechs ausrollen

- die abgekühlten Apfelschnitze auf eine Hälfte des Teiges geben

- mit reichlich Rosinen bestreuen

- die ändere Hälfte mithilfe des Nudelholzes als "Deckel" darüber legen

- bei 180° - 200° C ca. 45 Min. backen

Lauwarm genießen

Herrrrrrrlich

Bilder reich ich dann irgendwann mal nach :)

Sonnenaufgang

Da setzt man sich um kurz nach 6 zum lernen an den Schreibtisch
 - schaut ohne Gedanken kurz vom Fenster raus

Und dann das

Zitronen-Guglhupfe

Zum Geburtstag von meiner Mama gabs neben der Kirsch-Amicelli-Torte auch noch kleine Zitronen-Guglhupfe

Denn nicht jeder mag so eine mächtige Sahnetorte...

Das Rezept reich ich euch nach, sobald es mir wieder eingefallen ist :)

Kirsch-Amicelli-Torte

Wie ihr es wahrscheinlich bei den Osterhasen schon mitbekommen habt, hat meine Mama vor kurzem Geburtstag gefeiert.

Und da hab ich wieder das Essen gekocht und die Torte gebacken.

An diesem Tag hab ich 4 Kuchen gemacht, da an drei Tagen hintereinander jemand Geburtstag hatte.
Erst meine Mama, dann mein Neffe (da bekommt ihr den Kuchen zu sehen, sobald ich die Fotos habe) und dann noch der Onkel meines Freundes (der bekam eine einfache Sachertorte aus dem Rosenmehl-Backbuch, da hab ich leider keine Fotos gemacht)

Für meine Mama gabs eine Kirsch-Amicelli-Torte aus dem Buch "Dr. Oetker - Modetorten von A-Z"
Einfach einen Rührteig anrühren, backen, kühl stellen.
Kirschen draulegen
Mit der Creme bestreichen
Mit Amicellis dekorieren

Das genaue Rezept gibt es hier an dieser Stelle nicht von mir, die Gründe hierzu hab ich euch hier schon mal genannt.

Aber auf Fotos müsst ihr deswegen nicht verzichten...

Achja, sie war sehr lecker - also Nachbacken ausdrücklich erwünscht :)

Osterhasen

Kennt ihr dieses "Stück" von Gerhard Polt?
Passt zu dem, was ich euch heute zeigen will.

Die stehen nämlich heuer in der Osterzeit bei uns vor der Haustür.

Hab ich mit meinem Liebsten für meine Mama zum Geburtstag gebastelt...

Er hat mir das Holz abgesägt - ich hab sie angemalt und die Moos-Gummi-Körperteile aufgeklebt.

     
perfekte Arbeitsteilung, oder :)

Die Anleitung und Vorlagen findet ihr im Buch "Baumstarke Deko für den Garten" von Martina Schröder.
Das war letztes Jahr im Adventskalender für meinen Freund, und ich habs mit den Hasen eingeweiht.
Solche Geschenke gefallen mir, wenn ich sie selber auch hernehmen kann :)

Linzer Schnitten

Heute gibts bei mir ein superdupergutes Rezept für Linzer Schnitten.
Normalerweise ist das ja ein runder Kuchen (bzw. Torte), aber bei mir gabs die diesmal auf dem Blech.

 Zubereitung:

 -250g Butter, 100g Zucker, 300g Mehl, ein TL Backpulver, ein TL Zimt und ein Eigelb verkneten

- 100g gemahlene Nüsse und Milch (je nach Beschaffenheit des Teiges) untermengen 

- Teig kühl stellen

- Zwei Drittel des Teiges so groß ausrollen, dass er in einen 30cm x 30cm großen Backrahmen 

(natürlich auf einem Backblech) passt und etwas übersteht (quasi ein Rand)

- 500g Johannisbeerkonfitüre erwärmen und durch ein Sieb streichen

- Marmelade auf den Boden geben und gleichmäßig verstreichen

-  den restlichen Teig ausrollen und in Streifen schneiden

- Streifen in einem Rautenmuster (oder je nach Belieben)

 auf dem Kuchen anordnen

- bei 180°C ca. 35 Min. backen

Gutes Gelingen und guten Appetit!

Wonder Cakes

Heute gibts die Auflösung hierzu...

Wonder Cakes

Wisst ihr schon, welche Hochzeitstorte ihr wollt? Ich weiß es seit kurzem :)

Na gut, vielleicht nicht ganz. Aber zumindest weiß ich jetzt, welche kleinen Küchlein mal auf meinem Küchenbuffet stehen sollen. Auch wenn es bis dahin wohl noch ein bisschen dauern wird.

Die Rede ist von der neuen Serie von Silikomart namens „Wonder Cakes“. 

Die hab ich nämlich testen dürfen, genauer gesagt, die Mini Wonder Cakes und den Decorative rolling pin, sowie eine Packung mit rotem Fondant.

Hier die Formen                                    und hier das Motiv-Rollholz

                                          (lt. Übersetzung auf der Verpackung :)  )

(Bilder via www.Silikomart.com))

Ich hab mich beim ersten Mal an das Rezept gehalten, dass mit dabei war, nämlich jenes:

- 4 Eier mit 170g Zucker, dem einer ½ Vanillestange und 110g Butter aufschlagen

- 150g Mehl, 10g Backpulver und 80g Stärke unter die Buttermischung mengen

- Die Formen ¾ befüllen und bei 180°C ca. 20 Min. backen

- Abkühlen lassen und vorsichtig herauslösen

- Mit Marmelade bestreichen (ich glaub bei mir wars Apfel-Holunderbeere)

- je nach Wunsch mit Fondant bedecken

 

(Weitere Rezepte werden bald folgen – bin nämlich schwer begeistert!!!)

Und?

Ich bin begeistert. Die Törtchen gingen wunderbar aus der Form, und das obwohl ich sie nur ein klein bisschen eingefettet habe. Aber das bin ich von allen meinen Silikomart-Formen gewöhnt (und ich hab ein paar – v.a. Pralinenförmchen)…

Das Rollholz habe ich auch kurz ausprobiert, und es ging wirklich gut an. Die Herzen konnte man prima sehen (Vertiefungen sowie Erhöhungen), nur beim Glattstreichen auf den Küchlis ist halt das meiste wieder verschwunden. Auf dem grün verzierten kann man es ein bisschen sehen…

Mit dem Fondant hatte ich so meine Probleme. Aber das liegt kein bisschen am Fondant, sondern eher an mir. Ich hatte nämlich zum ersten Mal in meinem Leben überhaupt mit sowas zu tun…

Und da sollte man sich wohl nicht gleich an mehrstöckigen Törtchen probieren…

Aber mit viel Ehrgeiz sinds trotzdem ansehbare und v.a. leckere Naschwerke geworden.

Auf der Website von Silikomart heißt es, Wonder Cakes – Die Serie ist allen Liebhabern des Cake Designs gewidmet und bietet eine Auswahl an Formen, [---], zur Herstellung von prächtigen, mehrstöckigen Torten, bunten Cupcakes, Dekorationen aus Fondant oder Modellierschokolade und vielem mehr…

Und wenn ich mir die Auswahl genauer ansehe, bleiben wohl auch keine Wünsche offen.

Ich hätte mir furchtbar viel gefunden, aber ich hab noch so viel Förmchen, Rezepte und viel mehr neben mir liegen, was ich alles ausprobieren will…

Apfelküchlis

Zur Zeit hink ich wohl etwas hinterher. Aber irgendwie kommt immer was dazwischen.
Und dann hats mich letzte Woche krankheitsmäßig auch noch total erwischt, sodass ich nach der Arbeit einfach nur noch ins Bett wollte...

Deshalb gibts meinen ersten "Fastenzeit-Back-Beitrag" auch zwei Wochen verspätet...

Meine Mama hat sich irgendwann Ende letzten Jahres die Apfel-Muffinform von Kaiser gekauft, und ich hab ihr dazu zu Weihnachten die Ausstecher geschenkt (keine Sorge, sie hat schon auch noch was anderes bekommen...).
Aber bis jetzt hat sie sie noch nie hergenommen, und da hab ich mir gedacht, das muss geändert werden...

Dann hab ich auch noch bei Mara's diese Little Apple pies gesehen, und schwuppdiwupp war ich auch schon in der Küche.

Bei ihrem Rezept wird ein fertiger Hefeteig mit Butter, Milch und Ei verrührt und der muss dann gehen.

Ich hab einen Mürbteig gemacht, diesen schön kühl gestellt und dann ausgerollt...
Mit dem größten Ausstecher ausgestochen, schön in die Form gepackt, und mit klein geschnittenen Äpfel belegt (schön dick).
Zum Schluss kommen Streusel obendrauf.
Und dann ab in den Ofen.

Wollt ihr die genauen Mengenangaben?
Ich würd sie nachreichen...

Hier noch das genaue Rezept für die Apfelküchlis:

- 100g Butter (oder auch etwas mehr je nach Beschaffenheit des Teiges im Nachhinein zugeben) mit 50g Zucker, einem Ei, etwas Zitronenschale, 200g Mehl, einer Messerspitze Backpulver und einer Prise Salz verkneten

- kühl stellen

- Teig ausrollen und nach Belieben Kreise, Äpfel, etc. ausstechen

- Teigkreise/ -äpfel in die Form legen

- klein geschnittene und mit Zitronensaft beträufelte Äpfel darüber geben

- aus  125g Mehl, 75g Zucker und 75g Butter Streusel herstellen und die Apfelküchlis mit diesen belegen

- bei 180°C (Umluft) ca. 20 Min. backen (Stäbchenprobe!)

--> genießen :)

Sieht schon lecker aus, oder?!